Ein günstiges neues Auto gefällig? Die Zeit dafür scheint ideal – glaubt man zumindest der Werbung des Autohandels. Selten zuvor wurden österreichischen Kunden von Autohäusern so umgarnt. [Read more…] about Auto finanzieren – das sollten Sie wissen
Clevere Stromspartipps für jedermann
Wer seinen Stromverbrauch konsequent reduziert , hat am Ende des Jahres mehr Geld übrig – und tut gleichzeitig etwas für die Umwelt. [Read more…] about Clevere Stromspartipps für jedermann
So klappt es mit den guten Vorsätzen
Mehr Sport, aufhören zu rauchen, gesündere Ernährung: Wer kennt sie nicht, die lieben Vorsätze?
Sie sind schnell gefasst – und schnell wieder vergessen. Ich verrate Ihnen, wie es dieses Jahr auf jeden Fall klappt. [Read more…] about So klappt es mit den guten Vorsätzen
Banksparplan oder Fondssparplan?
Mit einem Sparplan können Sie bequem ein finanzielles Polster für die Ausbildung oder das Studiums Ihrer Kinder ansparen. Clevere Eltern legen möglichst früh ein Teil des Kindergeldes beiseite, denn die Zeit spielt für Sie! Je länger der Sparplan läuft, desto stärker wirkt der Zinseszinseffekt.
Variabler Banksparplan
Banksparpläne sind gebührenfrei, bieten hohe Einlagensicherung
und zahlen regelmäßig Zinsen. Das sorgt für stetes und sicheres
Kapitalwachstum. Variabel verzinste Sparpläne locken darüber hinaus mit jährlich steigenden Bonuszahlungen. Das puschtlangfristig die Rendite. Was aber nicht heißt, dass die Zinsen ständig wachsen.
Der variable Basiszins passt sich nämlich regelmäßig an die Marktlage an. In den letzten Jahren war das eher ein Nachteil,
da das Zinsniveau stetig gesunken ist. Variable Banksparpläne bieten deshalb nur noch Minizinsen. Sollte das Zinsniveau jedoch
wieder steigen, verbessern sich die Renditen automatisch.
Banksparplan mit festen Zinsen
Ohne Zinsschwankungen kommen Banksparpläne mit Festzins aus. Vorteil: Je nach Sparrate wissen Sie von Anfang an, was am Ende herauskommt. Spektakuläre Vermögensgewinne sind allerdings auch hier nicht zu erwarten. Da Banken die Marktentwicklung nicht vorhersehen können, kalkulieren sie die Zinsen eher vorsichtig. Im Gegensatz zu variabel verzinsten Sparplänen gehen die Laufzeiten bei fester Verzinsung nur selten über zehn Jahre hinaus. In Tiefzinsphasen ist ein Einstieg in festverzinste Sparpläne nicht empfehlenswert, da der Niedrigzins langfristig festgeschrieben wird.
Fondssparplan
Höherer Ertrag winkt mit einem Fondssparplan. Zwar sind Kursschwankungen und Minuszeichen möglich, doch langfristig erwirtschaften Sparpläne überdurchschnittliche Renditen. Laut Fondsverband erzielen Sparpläne mit deutschen Aktienfonds auf Zehnjahressicht im Schnitt 6,0 Prozent Jahresgewinn, auf Sicht von
15 Jahren 6,4 Prozent.
Wichtig: Legen Sie das Sparplanende nicht auf einen exakten Termin fest, sonst könnte ein Börsentief die Gewinne zunichtemachen.
Realisieren Sie gegen Sparende immer dann Gewinne, wenn die Börse gut läuft. Fondssparpläne sind zwar nicht kostenlos,
doch viele Banken bieten Sparpläne zum Nulltarif oder mit Rabatt. Fondssparpläne sind sehr flexibel. Sie können jederzeit die Sparrate ändern und beliebig viele Fondanteile kaufen oder verkaufen.
Raus aus den Schulden
Rund 26 Prozent der Verbraucher in Österreich überziehen ihr Konto wenige Male pro Jahr. Etwa 17 Prozent tun es sogar regelmäßig. 30 Prozent der Überziehungen sind höher als 500 Euro im Monat. Das kann auf Dauer zu einem Problem werden.
Ist das Girokonto oft oder gar permanent im roten Bereich, kann es lange dauern, bis die Schulden abgezahlt sind. Denn ohne strikte Spardisziplin oder unerwarteten Geldsegen kann auch ein nur mittelgroßer Schuldenberg nicht schnell abgetragen werden.
Folge: Sie müssen dauerhaft den Dispokredit nutzen. Und der ist teuer. Die hohen Dispozinsen verschlimmern die Situation. Noch immer sind die Überziehungszinsen in Österreich sehr hoch – einige Geldinstitute verlangen dafür sogar um die 16 Prozent. Vor allem Sparkassen und Banken in ländlichen Gegenden nutzen ihre Monopolstellung oft dreist aus.
Weiteres Problem: Viele Banken weisen ihre Dispozinsen nicht offen aus. Erst wenn sie ins Minus rutschen, werden Kunden darauf aufmerksam.
Tipp: Oft lohnt sich das Ablösen mit einem preiswerten Ratenkredit. Hier liegen die Zinsen oft nur halb so hoch.
Bedarf ermittlen
Die Höhe Ihres Kredits richtet sich nach Ihrem beanspruchten Dispo.
Tipp: Kalkulieren Sie großzügiger und wählen Sie eine Kreditsumme über der eigentlich benötigten Summe. Denn nachdem Ihnen der Kredit ausgezahlt wurde und Sie Ihren Dispokredit ausgeglichen haben, sollten Sie von da an den Disporahmen nicht mehr nutzen.
Bei einigen Kreditbanken ist eine Umschuldung besonders attraktiv. Kredite gibt es hier schon ab einem Zinssatz von 3,95 %. Je nach Dispo-Summe können Sie bei einer Umschuldung also mehrere hundert Euro sparen!
Bezahlen im Ausland
Die Koffer sind gepackt, der Reiseführer gekauft – der großen Reise steht also nichts mehr im Wege. Doch wie sieht es aus mit dem Urlaubsgeld? Bargeld oder doch lieber Karte? Die Vor- und Nachteile der verschiedenen Bezahlmethoden.
Bar auf die Kralle
Einfach zu Hause in Österreich genügend Geld für Urlaub abheben und mit einem gut gefüllten Portemonnaie die Reise antreten: Das scheint auf den ersten Blick die unkomplizierteste Lösung zu sein. Außerhalb der Eurozone taucht aber ein Problem auf: Das Bargeld muss in die jeweilige Landeswährung umgetauscht werden. Das kann nicht nur aufwendig, sondern auch kostspielig werden.
Bei Reisen in Hartwährungsländer (z.B. England) lohnt es sich, das Geld in Österreich zu wechseln. Bei eher schwachen
Währungen – wie etwa in der Türkei – sollten Sie hingegen erst vor Ort tauschen. Denn dort sind die Wechselkurse für Urlauber
günstiger.
Tipp: Unbedingt seriöse Adressen (Banken, Wechselstuben) nutzen.
Kreditkarten: Klein, praktisch, gut
Handlicher als dicke Geldbündel sind Plastikkarten. Doch die klassische Maestro-Karte (die frühere EC-Karte) ist im Ausland nur begrenzt einsatzfähig, denn sie ist mit einem Chip, statt Magnetstreifen, ausgestattet. Das gilt bei Zielen außerhalb der SEPA-Zone (die 28 EU-Länder plus Norwegen, Schweiz etc.).
Besser läuft es hingegen mit Kreditkarten wie Visa- und Mastercard. So lässt sich unproblematisch Geld in Landeswährung abheben. Denn Kreditkarten genießen weltweit mit Abstand die höchste
Akzeptanz. Egal, welche Karte: Gebühren fallen fast immer an.
Während Banken bei der Maestro-Karte pro Abhebung 3,50 bis
6 Euro fordern, werden bei Kreditkarten in der Regel 1 bis 4 Prozent des abgebuchten Betrags fällig. Allerdings dürfen die Gebühren fürs Geld-Ziehen innerhalb der Eurozone nicht höher sein als im
Inland. Basis ist hier allerdings das Entgelt, das Verbraucher in der Heimat an einem Bankomaten eines fremden Instituts bezahlen
müssen (z.B. fünf Euro).
Gut zu wissen: Auch das Bezahlen mit der Kreditkarte
im europäischen Ausland darf nach EU Recht
nicht mehr kosten als im Inland (festgeschriebene
Kostengleichheit).
Besonders attraktiv für Weltenbummler: Einige Direktbanken erlauben das Geldabheben am Bankomat per Kreditkarte ohne
lästige Gebühren – weltweit.
Ob Bargeld oder Karte: Beide Varianten haben Vor- und Nachteile.
Wer zu viel Cash mit sich rumträgt, lockt leicht Diebe an – und steht im Ernstfall ohne Zahlungsmittel da. Weil Karten sich schnell sperren lassen, ist hier das Risiko begrenzt. Doch hohe Gebühren können den Urlaub ganz schön verteuern. Am besten, Sie verlassen Sie sich nicht nur auf eine Variante, sondern nutzen einen Mix aus Zahlungsmitteln. So sind Sie im Urlaub auf der richtigen Seite.