
Bequem im Internet das neue Buch des Lieblingsautors bestellen oder ausgedehntes Frühjahrs-Shopping auf diversen Onlineportalen – das E-Commerce-Geschäft ist so beliebt wie nie.
Verschiedene Zahlungsmethoden
Spätestens an der Kasse stellt sich die Frage: Wie soll man zahlen? Die meisten Online-Händler haben mehrere Systeme im Angebot. Die gängigsten Methoden sind Zahlungen per Lastschrift, Kreditkarte, PayPal oder der Kauf auf Rechnung.
Vorsicht: Bei Zahlungen mit Lastschrift und Kreditkarten müssen Sie Ihre Konto- bzw. Kartendaten preisgeben. Beim Internet-Bezahldienst PayPal wird das Geld sofort beim Zahlungsempfänger gutgeschrieben, und die Kontodaten werden nicht direkt an den Online-Händler übermittelt.
Beste und sicherste Variante: Kauf auf Rechnung. Erst kommt die Ware, dann fließt das Geld per Überweisung, ohne dass Sie sensible Daten offenlegen müssen.
Worauf Sie beim Internetkauf außerdem achten sollten: Je nach Zahlungsart veranschlagen die Versandhäuser jedoch verschiedene Lieferkosten. Beim sicheren Kauf auf Rechnung verlangen z.B. einige Online-Händler eine Gebühr.
Tipp: Achten Sie bei Ihrem Shopping-Trip auf SSL-gesicherte Websites. Beginnt der Link mit einem „https“ statt des üblichen „http“, wird die Seite über ein Verschlüsselungsprotokoll gesendet.
Probleme mit Paketlieferungen
Die Bestellung ist längst abgeschlossen, doch Ihre Lieferung lässt auf sich warten? Ist das Paket auch nach mehreren Tagen noch nicht angekommen, sollten Sie am besten den Lieferanten (Onlineshop, Versandhaus etc.) kontaktieren. Nur er kann eine Sendungsverfolung veranlassen.
Taucht das Paket äußerlich stark beschädigt auf, sollten Sie sich das vom Zusteller bestätigen lassen. Weigert er sich, nehmen Sie die beschädigte Sendung lediglich „unter Vorbehalt“ an. Diesen Zusatz können Sie auch auf dem Handscanner des Boten vermerken. Vergessen Sie nicht den Schaden anschließend dem Paketdienst zu melden.
Rücksendungen
Die Schuhe drücken, die Sommerhose sitzt nicht – das Einkaufen im Internet ist vor allem deshalb so praktisch, weil man die Sachen einfach kostenlos wieder zurückschicken kann. Doch Shopaholics aufgepasst! Seit Juni 2014 können Versandhändler die Rücksendekosten den Kunden aufdrücken. Wirbt das Unternehmen nicht mit einer portofreien Rücksendung, hilft Ihnen ein Blick in die AGB.
Zum Widerrufsrecht: Europaweit gilt nun ein 14-tägiger Zeitraum, in dem die bestellte Ware zurückgesendet werden kann. Die Frist beginnt mit dem Tag, an dem der Kunde die Ware in Empfang nimmt.
Viel Spaß beim Shopping im Internet!