
Mehr Sport, aufhören zu rauchen, gesündere Ernährung: Wer kennt sie nicht, die lieben Vorsätze?
Sie sind schnell gefasst – und schnell wieder vergessen. Ich verrate Ihnen, wie es dieses Jahr auf jeden Fall klappt.
KONKRETE ZIELE
„Im neuen Jahr ein paar Pfunde abzunehmen, eine solche Wischiwaschi-Entscheidung aus dem Bauch heraus geht zumeist schief.
Tipp: Überlegen Sie sich genau, was Sie eigentlich erreichen wollen.
Wer keine konkreten Ziele ins Auge fasst, neigt dazu, sie schneller zu verwerfen. Psychologen empfehlen zudem, die Vorsätze in klare Worte zu fassen und aufzuschreiben – und sei es auch nur auf einem kleinen Zettel am Kühlschrank. „Damit steigt das Gefühl der inneren Verpflichtung“. Gleichermaßen effektiv seien z.B. Hinweise am Naschschrank, die daran erinnern, die Schokolade besser zu meiden oder auch das Führen von Tagebüchern, in denen Erfolge und Misserfolge dokumentiert werden, so der Psychologe.
BESCHEIDEN STARTEN
Denken Sie zu Beginn über die Vor- und Nachteile der Veränderung nach. So sollten Raucher sich bereits in Gedanken das Leben als Nichtraucher ausmalen.
Tipp: Träumen Sie sich Ihren Erfolg schon einmal vor, das erzeugt positive Gefühle. Ebenfalls entscheidend ist es, sich nicht zu hohe Ziele zu stecken. Zwar könne man vor Freunden damit prahlen, doch wirklich gute Erfolgsaussichten habe man damit nicht. „Setzen Sie sich ein Ziel, das Sie nicht überfordert“. So sollte jemand, der sich vorher nicht viel bewegt hat, nicht gleich mit einem Marathon beginnen.
VERBÜNDETE SUCHEN
Auch mit Misserfolgen muss gerechnet werden. Gehen Sie locker mit kleinen Rückschlägen um und begraben Sie nicht gleich frustriert alle Pläne. Wichtig ist es nämlich, an dem einmal gefassten Vorhaben festzuhalten.
Tipp: Suchen Sie sich Verbündete. Beziehen Sie Freunde und Familie in Ihre Vorhaben ein – so entsteht ein stärkeres Gefühl der Verpflichtung.