
Wer seinen Stromverbrauch konsequent reduziert , hat am Ende des Jahres mehr Geld übrig – und tut gleichzeitig etwas für die Umwelt.
Große und kleine Spartipps
WASCHEN: Senken Sie die Waschtemperatur von 60 °C auf 30 °C. Nutzen Sie beim Geschirrspüler immer das Sparprogramm. Das dauert zwar länger lohnt sich aber: Insgesamt verbrauchen Sie so nur ein Drittel des Stroms und sparen bis zu 30 Euro im Jahr.
FÜLLEN: Spül- und Waschmaschine sowie Trockner arbeiten effizienter, wenn man sie komplett befüllt. Wer dadurch jeweils einen Waschgang im Monat spart, zahlt aufs Jahr ebenfalls rund 30 Euro weniger.
KÜHLEN: In Kühlschränken genügen sieben Grad Celsius, um den Inhalt ausreichend zu kühlen. Bei Gefriergeräten sind es minus 18
Grad. Jedes Grad zuviel erhöht den Energieverbrauch um ca. 6 Prozent – je nach Gerät sind das immerhin bis zu 4 Euro im Jahr.
BACKEN: Vorwärmen muss nicht sein! In aller Regel reicht es aus, den Backofen erst anzuschalten, wenn Auflauf, Pizza oder Kuchen
hineinkommen. So sparen Sie rund 17 Prozent Stromkosten pro Backvorgang.
OPTIMIEREN: Verwenden Sie zum Erhitzen kleiner Mahlzeiten und Wassermengen Kleingeräte wie Toaster, Eierkocher oder Wasserkocher statt Elektroherd oder Backofen. Ein Wasserkocher ist übrigens auch stromsparender als die Mikrowelle.
TAUSCHEN: Moderne Kühlschränke der Energieeffienzklasse A+++ verbrauchen jährlich für ca. 40 Euro weniger Strom als ein zwölf Jahre altes Gerät. Der Neukauf rechnet sich so bereits nach zehn Jahren.
ABSCHALTEN: Schalten Sie TV-Geräte, Receiver, DVD-Player, Computer und Drucker immer aus, wenn Sie sie nicht benötigen. Am besten per abschaltbarer Mehrfachsteckerleiste (ab 8 Euro). Ersparnis: Bis zu 80 Euro pro Jahr.
WECHSELN: Die größte Ersparnis bringt oft der Wechsel des Stromanbieters, denn die Preisunterschiede sind enorm. Je nach
Region und Stromverbrauch sind bis zu 300 Euro im Jahr drin.